Oralverkehr ist heutzutage eine sehr verbreitete sexuelle Praktik und wird von Männern sehr geschätzt, bleibt aber dennoch etwas, das nicht immer leicht auszuführen ist. Obwohl es einfach erscheinen mag, ist es in Wirklichkeit eine Kunst, die nicht jeder gleich gut beherrscht. Wenn Sie glauben, dass es eine einzig richtige Technik gibt, werden Sie wahrscheinlich enttäuscht sein, denn wie bei allen sexuellen Praktiken gibt es keine magische Formel. Es gibt jedoch Dinge, die man vermeiden sollte. Wenn Sie also wissen möchten, wie man einen richtig guten Blowjob gibt, lesen Sie weiter.
Genießen und Lust darauf haben! Da es eine aktive Praktik ist, macht es keinen Sinn, sie ohne das Verlangen auszuführen, es gut zu machen. Gute Hygiene trägt wesentlich zum Vergnügen bei, und ein wenig Intimrasur kann für mehr Komfort sorgen.

Die Position ist entscheidend – sowohl für die Empfindungen als auch für den psychologischen Aspekt der Praktik.
Wenn die Frau auf den Knien oder in der Hocke vor dem Mann ist, kann ein Gefühl der Unterwerfung entstehen, das entweder gefallen oder abschrecken kann.
Eine liegende Position, bei der die Frau etwas Distanz hat oder sich in einem 90-Grad-Winkel befindet, kann es ermöglichen, sie mit den Fingern oder einem Sexspielzeug zusätzlich zu stimulieren.
Vergessen Sie nicht, dass ein 69 für beide Partner sehr viel Vergnügen bereiten kann, da gleichzeitig Cunnilingus praktiziert wird.
Mann oben: Wenn der Mann auf der Person liegt, die ihn oral verwöhnt, kontrolliert er die Bewegungen. Dadurch kann der Blowjob viel intensiver werden. Das Festhalten des Kopfes durch den Mann ist eine Praxis, die in Pornos und im BDSM-Bereich verbreitet ist und oft als „Face-Fucking“ bezeichnet wird.
Vergessen Sie die Hoden nicht! Sie können sie wärmen, sanft massieren oder sogar in den Mund nehmen. Finden Sie heraus, was Ihnen und Ihrem Partner gefällt.
Versuchen Sie es nicht mit einem trockenen Mund – ein guter Blowjob sollte feucht sein und gut gleiten.
Mit einer Hand können Sie unterschiedlich starken Druck auf den Penis oder seine Basis ausüben und ihn gleichzeitig oder abwechselnd mit der Hand stimulieren. Sie können auch die Stelle zwischen Eichel und Schaft mit der Zunge lecken.
Ohne gleich Deepthroat zu praktizieren, was für viele unangenehm ist, können Sie unterschiedlich tief mit dem Mund gehen und variierende Druckstärken mit der Zunge erzeugen. Diese Abwechslung sorgt für besonders angenehme Empfindungen.
Lassen Sie sich von Ihrem Partner leiten. Achten Sie darauf, was er sagt oder wie er sich bewegt. Sie werden oft wertvolle Hinweise darauf erhalten, was ihm gefällt und wie Sie weitermachen sollten.
Beginnen Sie langsam und steigern Sie dann nach und nach die Geschwindigkeit und Intensität der Saugbewegung. Erhöhen Sie den Druck entsprechend der Erregung Ihres Partners. Versuchen Sie, das Tempo zu halten, ohne zu unterbrechen oder die Intensität zu verringern. Sie können die Technik variieren, aber es ist wichtig, das Tempo beizubehalten – vor allem, wenn der Orgasmus naht. Beim Höhepunkt muss das Tempo unbedingt gehalten werden, sonst kann die ganze vorherige Arbeit umsonst gewesen sein. Falls Sie den Samenerguss im Mund oder das Schlucken bevorzugen, ist das kein Problem – andernfalls können Sie einfach weiter mit der Hand stimulieren.
Ein guter Blowjob braucht Zeit – erwarten Sie nicht, dass es in drei Minuten vorbei ist. Seien Sie geduldig und behalten Sie Ihre Energie bei. Um die Erregung zu steigern, können Sie leise Geräusche machen oder sogar etwas Dirty Talk ausprobieren.
Der Kontakt der Zähne oder harter Oberflächen (wie einer Zahnspange) mit dem Penis ist unangenehm. Versuchen Sie daher, dies zu vermeiden, indem Sie Ihre Zähne mit den Lippen bedecken.
Es ist erniedrigend: Manche Menschen empfinden Oralverkehr als eine Form der Unterwerfung. Sie können denken, was Sie möchten, aber in Wahrheit ist es eine der Praktiken, bei denen Sie die meiste Kontrolle haben. Das Gefühl der Unterwerfung kann entstehen, wenn Ihr Partner Ihren Kopf hält oder sich in einer Weise bewegt, die Sie stört. Falls Sie sich unwohl fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber.
Angst, es falsch zu machen: Achten Sie auf Ihre Zähne und seien Sie einfach leidenschaftlich dabei. Natürlich ist es nicht angeboren, perfekt zu blasen, aber Übung macht den Meister – oder in diesem Fall die Meisterin.
Es ekelt mich: Sie allein entscheiden, was Sie akzeptieren. Falls Sie sich dabei unwohl fühlen, es aber ausprobieren möchten, bitten Sie Ihren Partner, sich gründlich zu waschen und sich etwas zu rasieren. Vielleicht wird es Ihnen dann leichter fallen.
Ich empfinde keinen Spaß daran: Auch hier liegt die Entscheidung bei Ihnen. Falls Ihnen der Gedanke allein keine Freude bereitet und Ihnen das Vergnügen, Ihrem Partner Lust zu bereiten, nicht ausreicht, versuchen Sie es mit einer 69-Stellung.
Dies ist eine weit verbreitete Praxis in der Pornoindustrie, bei der der Penis so tief wie möglich in den Mund oder die Kehle des Partners eingeführt wird. Es ist keine natürliche Technik und erfordert Übung.
Ungeschützter Oralverkehr, genau wie ungeschützter Cunnilingus, birgt Risiken für die Übertragung von Geschlechtskrankheiten, insbesondere wenn es zu einem Samenerguss im Mund oder im Gesicht kommt. Es ist wichtig, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um dieses lustvolle Vergnügen ohne Risiken genießen zu können.